Für den vergangenen Donnerstag hatte die Freie Lechtaler Wählergemeinschaft (FLW) ins Spielmannszugheim Herbertshofen geladen. Anlass war die Nominierungsversammlung der Gruppierung. Es stellten sich insgesamt 26 Personen (24 Kandidatinnen und Kandidaten sowie 2 x Ersatz) vor, um ins Rennen für die bei den Kommunalwahlen am 8. März 2026 neu zu vergebenden Sitze im Meitinger Marktgemeinderat zu gehen.
Der erste Vorsitzende der FLW, Andreas Brodkorb, begrüßte zunächst alle Anwesenden – darunter Robert Hecht, Marktgemeinderat und FW-Fraktionsvorsitzender im Meitinger Gremium, stellv. Vorsitzender FREIE WÄHLER Augsburg Land und Vertreter des Landkreises Augsburg im schwäbischen Bezirksvorstand. Auch die FW-Marktgemeinderäte Günter Mederle und Rudolf Helfert, aktiv als 3. Bürgermeister, waren neben der regional ansässigen Landtagsabgeordneten Marina Jakob (FREIE WÄHLER) erschienen. Diese richtete zu einem späteren Zeitpunkt ein Grußwort an die Anwesenden. Hierbei arbeitete sie das Wesen „der freien Wähler“ heraus und ging dabei v.a. auf den sach- und lösungsorientierten Ansatz, der hier gepflegt wird, ein. Weiterhin begrüßt wurden die Herbertshofener Markträte Stefan Müller und Ernst Dittrich, sowie die ehemaligen Markträte und Vorstände der FLW Rudolf Rösner und Werner Kellermann.
Nachdem auf die FLW als lokale unabhängige Wählervereinigung eingegangen wurde, rückte der Fokus immer mehr auf die Kandidatinnen und Kandidaten, denen der Ort Herbertshofen und ein gutes Abschneiden der Gruppierung am Herzen liegt. Vor der Wahl wurde allen die Möglichkeit gegeben, die jeweiligen Ansätze und Beweggründe für die Kandidatur darzulegen. Besonders auffallend war hier, dass oftmals ein „neues Miteinander“, ein demokratisch-wertschätzender Umgang und Zusammenhalt im Dorf beschworen wurde. Auch ersichtlich wurde, dass und wie die Angetretenen sich bereits jetzt für das Dorfleben engagieren. Fast keine Vorstellung verging, in der nicht ein aktiver Dienst in mehreren Vereinen oder Gruppen genannt wurden, die ein vielfältiges Bild einer Gemeinschaft ausmachen.
Was sich völlig eindeutig herausstellte: die Verantwortlichen der Herbertshofener Wählergemeinschaft hatten eine starke Liste zusammengestellt, was sich nicht zuletzt darin wiederspiegelte, dass diese einstimmig von den anwesenden Mitgliedern in den von Rudolf Helfert geleiteten Wahlgängen angenommen wurde.
Bestätigt wurden in der Abstimmung folgende Personen und Platzierungen:
1. Andreas Brodkorb 2. Ernst Dittrich 3. Felix Irsigler 4. Marcel Dittrich 5. Christine Eberle 6. Anton Scharpf 7. Silvia Stock 8. Benedict Schenk 9. Matthias Kruck 10. Alfred Dippel 11. Roland Schuster 12. Wolfgang Eberle 13. Rüdiger Rösler 14. Elif Saracoglu 15. Gerhard Kopp 16. Nadine Nußbauer 17. Jürgen Kewitz 18. Johannes Gump 19. Richard Heckel 20. Valentin Eberle 21. Dominikus Schweihofer 22. Helmut Dirr 23. Ute Böldt 24. Stefan Müller
Als Ersatzkandidaten wurden benannt: Harald Baumgartner und Josef Calta.
Insgesamt wurde klar: es handelt sich bei den aufgestellten Personen um eine gute Mischung aus Erfahrung und Jugend.
Gegen Ende der Veranstaltung ging Brodkorb noch auf die Wahlsituation für 2026 ein und formulierte: „Nur gemeinsam können wir für Herbertshofen ein gutes Ergebnis erzielen!“. Er forderte in diesem Zusammenhang die nun Gewählten dazu auf, in deren Umfeld darauf hinzuwirken, dass dies gelingen kann. Ob das Anliegen von Erfolg gekrönt sein wird, entscheidet sich im März kommenden Jahres.




