Autor: Stefan Müller (Seite 1 von 17)

Marktgemeinderat, 1. Vorsitzender FLW

Aktion saubere Flur um Herbertshofen

Auch dieses Jahr wollen wir wieder mit der Aktion „Saubere Flur um Herbertshofen“ entlang der Wege und Straßen dafür sorgen, dass sich der Start ins Frühjahr um uns herum etwas schöner gestaltet.

Termin: Samstag, 09.03.2024 – 9:00 Uhr – Sie lesen hier auf unserer Internetseite, falls der Termin wetterbedingt abgesagt wird!
Treffpunkt: Feuerwehrhaus Herbertshofen
Bitte mitbringen: Warnweste und Handschuhe, gegebenenfalls auch Handwagen

Kinder, Jugendliche, Erwachsene – jeder kann mithelfen!

Wie letztes Mal ist die Erlinger Unabhängige Wahlgemeinschaft (UWG) zeitgleich auf Erlinger Flur unterwegs.

Wir hoffen auf Ihre/Eure rege Unterstützung!

Ernst Dittrich erhält Meitinger Ehrenring

Wir gratulieren unserem Marktgemeinderat Ernst Dittrich ganz herzlich zum Erhalt des Ehrenringes des Marktes Meitingen. Der Ehrenring ist Auszeichnung für langjährige Mitglieder des Marktgemeinderates. Ernst Dittrich setzt sich in diesem Amt seit 15 Jahren ehrenamtlich für den ganzen Markt Meitingen, insbesondere für die Anliegen Herbertshofens, ein. Neben den Daueraufgaben, um die er sich im Marktgemeinderat und im Haupt- und Finanzausschuss kümmert, ist er für seinen kritischen Blick im Rechnungsprüfungsausschuss bekannt. Wir bedanken uns ganz herzlich für die vielen Jahre im ehrenamtlichen Einsatz und wünschen Ernst gleichzeitig weiterhin viel Freude dabei.

Unser dritter Bürgermeister, Rudi Helfert, erhielt für sein 27-jähriges Engagement im Marktgemeinderat sowie in verschiedenen Ausschüssen und vormals 2. jetzt 3. Bürgermeister den Ehrenring des Marktes Meitingen mit Brilliant. Herzlichen Dank für diesen unermüdlichen Einsatz zum Wohle unserer Gemeinde!

Weiterhin erhielten Claudia Riemensperger und Anton Kraus den Ehrenring, Johann Pröll den Ehrenring mit Brilliant für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz. Auch ihnen danken und gratulieren wir dazu recht herzlich.

Bebauungsplan für Nachverdichtung Karpatenstraße und südliche Schlesierstraße

Sie kennen vielleicht die Örtlichkeit mit den langen Grundstücken mit viel Garten hinter den Häusern. Hier gibt es immer wieder den Wunsch, dass dort auch Häuser gebaut werden können.

Bislang ist das nicht zulässig. Damit das künftig geht – jedoch in einem verträglichen Maß – wird dort ein Bebauungsplan aufgestellt werden, um entsprechende Regeln festzulegen.

Die Meinungen, wie viel Nachverdichtung hier sinnvoll und verträglich ist, gehen natürlich auseinander. Manche möchten vielleicht Ihren Kindern oder Enkeln möglichst viel an neuem Wohnraum ermöglichen, manche möchten, dass sich nichts ändert.

Inhaltlich ist dabei bislang jedenfalls nichts festgelegt, das wird in nächster Zeit erst erarbeitet.

Aktion saubere Flur um Herbertshofen

Auch dieses Jahr gingen wir wieder rund um Herbertshofen auf die Suche nach Müll in den Fluren. Wobei man dazu leider nicht „suchen“ muss. Wohin man auch schaut, überall liegen Papier, Folien, Kaffeebecher, Flaschen und vieles mehr, was hier nicht hingehört, herum.

Wir haben uns sehr gefreut, dass auch heuer wieder einige Herbertshofer ihren Samstagvormittag geopfert haben, damit wir es alle ein bisschen schöner haben und die Natur ein bisschen von dem befreit wird, was andere achtlos in die Landschaft werfen. Leider liegt viel mehr herum, als wir mit ein paar Gruppen an einem Vormittag einsammeln können. Trotzdem macht es immer wieder Spaß und wenn das Wetter so gut passt wie dieses Mal erst recht. Wie immer gab’s im Anschluss eine kleine Brotzeit.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die dieses Jahr mitgeholfen haben! Herzlichen Dank auch an Familie Eberle, die uns dafür immer wieder Traktor mit Anhänger zur Verfügung stellt.

Wer jetzt schon Lust hat, nächstes Jahr dabei zu sein, darf sich sehr gerne ganz unverbindlich jetzt schon melden bei – oder sich allgemein bei unserem Infobrief per E-Mail anmelden, dann kommt die Information auf jeden Fall rechtzeitig an. https://flw-herbertshofen.de/infobrief/

Aktion „Saubere Flur um Herbertshofen“

Auch dieses Jahr wollen wir wieder mit der Aktion „Saubere Flur um Herbertshofen“ entlang der Wege und Straßen dafür sorgen, dass sich der Start ins Frühjahr um uns herum etwas schöner gestaltet.

Termin: Samstag, 11.03.2023 – 9:00 Uhr – Sie lesen hier auf unserer Internetseite, falls der Termin wetterbedingt abgesagt wird! – Sammlung findet statt!
Treffpunkt: Feuerwehrhaus Herbertshofen
Bitte mitbringen: Warnweste und Handschuhe, gegebenenfalls auch Handwagen

Kinder, Jugendliche, Erwachsene – jeder kann mithelfen!

Wie letztes Mal ist die Erlinger Unabhängige Wahlgemeinschaft (UWG) zeitgleich auf Erlinger Flur unterwegs.

Wir hoffen auf Ihre/Eure rege Unterstützung!

Vortrag: Bewusstlose Person – was tun?

Wichtige lebensrettende Dinge inkl. Defibrillator-Einsatz.
Im ersten Moment wissen, was zu tun ist – das entscheidet über die Zukunft von Personen, die bewusstlos werden. Frischen Sie Ihr Wissen auf und lernen Sie die Verwendung eines Defibrillators kennen, welche inzwischen überall leicht zugänglich sind.

Vortrag mit Möglichkeit zur Praxisübung.

Referent: Bartholomäus Weinmüller
Donnerstag, 2.3.23 – 19 Uhr
Spielmannszugheim Herbertshofen (bei der Turnhalle, Pestalozzistraße 1a).
Teilnahme kostenlos

Energie-Klausur der FREIEN WÄHLER Augsburg-Land

Die diesjährige Klausur der FREIEN WÄHLER im Landkreis Augsburg hatte Energie zum Thema. Große Besorgnis herrschte über die oftmals ideologisch getriebene und praxisferne Politik auf Bundesebene, die sich inzwischen dramatisch auf Kommunen, Privathaushalte wie auch Unternehmen auswirkt. Auf der Klausur wurde in Vorträgen von bereits umgesetzten und geplanten Projekten mit erneuerbaren Energien aus erster Hand berichtet. Verschiedene Energie-Themen wurden in Arbeitsgruppen vertieft. Über alle Bereiche hinweg bleibt für die FREIEN WÄHLER dabei wichtig, dass die Erzeugung, die Versorgung und auch die Wertschöpfung regional erfolgt. Für die FLW Herbertshofen waren Anton Scharpf und Stefan Müller dabei.

Eigenverantwortung müssen wir wollen

Kommentar von Stefan Müller, 1. Vorsitzender der FLW

In unseren Zügen ertönt seit einiger Zeit vor jedem Halt die Durchsage: „Bitte beachten Sie beim Aussteigen den Höhenunterschied zwischen Zug und Bahnsteigkante.“ – Zum Glück haben es die meisten Fahrgäste unfallfrei ohne eine solche Durchsage am Bahnhof in den Zug hinein geschafft. Da frage ich mich: Was kommt als Nächstes? Eine Durchsage: „Bitte achten Sie beim Aufstehen vom Sitzplatz auf den Abstand zwischen Kopf und Gepäckablage.“? Müssen am Ende die Züge langsamer fahren, damit zwischen den Stationen genug Zeit ist für alle Durchsagen – am Besten mehrsprachig?
Und: Wo bleibt hier die Rechtssicherheit? Müssen wir uns künftig solche Informationen nicht nur anhören, sondern vor jeder Fahrt mit unserer Unterschrift oder unserem Fingerabdruck quittieren?

Leben voller Restrisiken

Trotz technischem Fortschritt mit vielen Annehmlichkeiten und größerer Basis-Sicherheit ist das Leben voller Risiken – in unserem hochentwickelten Land eher voller Restrisiken. Sollte etwa der Lech eingezäunt werden, um dort Badeunfälle möglichst gänzlich auszuschließen?

Ein hohes Maß an Eigenverantwortung ist untrennbar verbunden mit dem Grad der Demokratie. Bevormundung und überbordende Regelungen und Verbote sind mit ihr nicht in Einklang zu bringen.

Nicht nur Kinder genießen es oft, mit dem Fahrrad freihändig zu fahren. Wollten wir das verbieten? Wohl kaum. Genausowenig wollten wir jemandem vorschreiben, sich gefälligst ein Stückchen Freiheitsgefühl zu nehmen, indem er freihändig Rad fahren soll. Das Maß, in dem jeder Mensch die Eigenverantwortung in Anspruch nimmt, ist ebenso individuell.

Freibad geöffnet:
sicherer und kürzer

Das Maß, in der eine Gesellschaft Verantwortung einzelnen Personen abnimmt, bestimmt auch die Menge an Regularien. Das zeigt sich z. B. auch im Betrieb unseres Freibades. Trotz guter Vorausplanung hat sich durch besondere Umstände ergeben, dass nicht genügend den Vorschriften nach qualifiziertes Personal verfügbar war, um die gewohnten Öffnungszeiten zu ermöglichen. Das ist nicht nur in Meitingen so, die Personalknappheit ist ein landesweites Problem. Der Personaleinsatz richtet sich hier nach nach Anzahl und Einsehbarkeit der Becken sowie nach den gesetzlichen Arbeitszeitregelungen. Es ist heute nicht vermittelbar und obendrein auch rechtlich nicht zu empfehlen, einzelne Becken über mehrere Minuten hinaus nicht im Blick zu haben – und sei es deshalb, weil eine Aufsichtsperson z. B. gerade jemanden mit einer Handverletzung behandelt. Wir können unser Freibad also nur so betreiben, dass wir die Regeln einhalten, die aus dem Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft hervorgegangen sind. Das führt zu höherem Personalbedarf als früher und in der diesjährigen Situation zu verringerten Öffnungzeiten. Somit findet weniger sportliche Betätigung statt und viele Leute gehen an Gewässern baden, an denen es keinerlei Aufsicht gibt und letztendlich führt es auch dazu, dass weniger Kinder schwimmen lernen.

Theorie und Praxis

Ob nun – im Vergleich zu früher – die höheren Auflagen und das konsequente Einhalten sich im Gesamtergebnis positiv auswirken, ist sicher schwer festzustellen.

Aber der zunehmende Anspruch der Gesellschaft, für früher als allgemeines Lebensrisiko angesehene Dinge die Verantwortung bei anderen zu suchen, immer häufiger zu klagen und vor Gericht auch recht zu bekommen, führt in der Konsequenz eben dazu, dass der Aufwand bei Anbietern steigt, Angebote eingeschränkt werden oder auch, dass im Freibad kein Trampolin mehr steht und Dirt-Bike-Strecken abgesperrt werden.

Wo kein Leben ist, passiert auch nichts. Soviel ist sicher …

Im EU-Parlament möchten die „Großen“ unter sich bleiben

Die etablierten Parteien wollen eine 3,5-%-Hürde für die Wahlen zum EU-Parlament einführen. Die kleineren Parteien stören wohl oder werden als Gefahr angesehen, denn jede Partei hat mal klein angefangen.

Gerade in Zeiten, in denen man die Unterschiede bei den großen Parteien suchen muss, sind neue Parteien besonders interessant für Wähler. Auch die FREIEN WÄHLER sind im EU-Parlament momentan nur mit zwei Personen vertreten. Doch auch mit wenigen Leuten, kann man wichtige Debatten anstoßen und als gesunde Opposition arbeiten. Darüber hinaus ist die Arbeit im Parlament, die damit verbundene Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und natürlich auch die daraus resultierende finanzielle Ausstattung auch Grundlage dafür, in dem Maße wachsen zu können, wie es gesellschaftlichem Wandel entspricht.

Anstatt große Parlamente gegen frischen Wind und Konkurrenz mit Zugangshürden abzuschotten wäre es viel sinnvoller, z. B. den Deutschen Bundestag endlich kleiner zu machen. Nur China mit 1,4 Milliarden Menschen hat ein größeres Parlament.

Die Größe des Parlaments ist sicher nicht ausschlaggebend für das Maß der Demokratie, schon gar nicht bei dem oft praktizierten Koalitionszwang. Fragwürdige Hürden sind aber schädlich.

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